Langsam find't der Tog sei End, und die Nocht beginnt In der Kärntnerstroßen, do singt ana Blowing in the wind Hot a grianes Reckerl an, steht do ganz verlur'n Und der Steff'l, der schaut obi auf den ormen Steirer Buam Der hat wulln sei Glück probiern in der großen, fremden Stodt Hot glaubt, sei Musik bringt eahm aufs Rennbahnexpress-Titelblatt Aus der Traum, zerplotzt wie Seifenblosn, nix is bliebn Ois wie a paar Schilling in seim Gitarrenkuffa drin
Wochenlang steh' i scho do, wochenlang plog i mi oh I spül mir die Finger wund und sing sogor "Do kummt die Sunn" Doch es ist zum narrisch werd'n, kana wüll mi singan her'n Longsom kriag i wirklich g'nua, i frog mi wos i do dua Do geht den gonzen Tog der Wind Nix ois Baustelln, dass ka Mensch wos find Die Burenhäut'ln san ein Graus Und im Kaffeehaus brennst di aus
I wüll wieder ham, i fühl mi do so allan I brauch ka große Wölt, i wü ham nach Fürstenföld
In der Zeitung, do hom's g'schrieb'n Do gibt's a Szene, do muaßt hin Wos die woll'n, des soll'n sie schreib'n Mir konn die Szene g'stohl'n bleib'n Da geh' i gestern ins U4 Fangt a Dirndl an zum Red'n mit mir Schworze Lippen, grüne Hoar Do kannst ja Angst kriag'n, wirklich wohr
I wüll wieder ham, i fühl mi do so allan I brauch ka große Wölt, i wü ham nach Fürstenföld
Niemals spül i mehr in Wien Wien hot mi gor net verdient I spül höchstens no in Graz Sinabelkirchen und Stinatz I brauch kan Gürt'l, i brauch kan Ring I wüll z'ruck hinter'n Semmering I brauch nur des bissl Göd Für die Fohrt noch Fürstenföld
I wüll wieder ham, i fühl mi do so allan I brauch ka große Wölt, i wü ham nach Fürstenföld
I wüll wieder ham, i fühl mi do so allan I brauch ka große Wölt, i wü ham nach Fürstenföld